Ist die Schweiz reif für Co-Working-Spaces?

Die Art, wie wir arbeiten, verändert sich laufend. Ebenso der Ort, an dem wir unsere Arbeitsleistung erbringen. Neue Arbeitsformen wie Home Office oder Co-Working sind auch in der Schweiz auf dem Vormarsch. Das Corona-Jahr 2020 unterstützt diesen Trend zusätzlichen und lässt viele Unternehmen umdenken.

Fixer Arbeitsplatz? Outdated.

Die Arbeitsform Co-Working, also kollaboratives Arbeiten, stammt aus den USA, wo bereits 2013 unzählige Co-Working-Spaces aus dem Boden gestampft worden sind. Die Grundidee ist simpel: Startups, KMUs, Freiberufler und Digital-Nomaden buchen Arbeitsplätze in offenen und voll ausgestatteten Räumen, um miteinander Projekte voranzutreiben und Synergien zu nutzen. Auf diese Weise finden sich die unterschiedlichsten Berufsgruppen (Mediamatiker, Marketer, Informatiker, Verkäufer) zusammen, um ihr Potential voll auszuschöpfen.

Co-Working-Grundsätze

  1. Offenheit
    Jede/r ist in der Gemeinschaft willkommen, keiner wird ausgegrenzt und Toleranz wird gross geschrieben.
  2. Zugänglichkeit
    Fixe Arbeitszeiten? Schnee von Gestern. Das Co-Working-Space soll gut gelegen und am besten 24/7 zugänglich sein.
  3. Nachhaltigkeit
    Die gemeinsame Nutzung von Büroeinrichtungen, Räumen und der IT-Infrastruktur schont die Umwelt und ist nachhaltig.
  4. Kollaboration
    Synergien sollen genutzt werden, um an gemeinsamen Projekten zu arbeiten, Innovationen zu schaffen und voranzukommen.
  5. Gemeinschaft
    Die Freundschaften, die sich im CWS bilden, reichen oft bis in die Freizeit. Das "Wir-Gefühl" ist dabei von zentraler Bedeutung.

Aber wie arbeite ich denn nun in einem Co-Working-Space?

Es steht den Co-Workern frei, voll ausgestattete Sitzungszimmer, bequeme Arbeitsplätze, schallisolierte Telefonboxen oder Mini-Besprechungsräume zu nutzen, um ihrer täglichen Arbeit nachzugehen. Freie Sitzplatzwahl, gratis WLAN, Duschen oder Drucker sind nur einige der Annehmlichkeiten, die einem geboten werden.

Dabei kann es sein, dass dem Künstler ein CEO vis-à-vis sitzt oder ein Sprachlehrer. Das gibt den Arbeitnehmern die Möglichkeit, andere Standpunkte kennenzulernen, sich auszutauschen und neue Ideen zu entwickeln. Manchmal braucht es ein Gegenüber mit komplett anderen Ansichten, um einer Idee Flügel zu verleihen.

Die Kosten für den Arbeitsplatz sind vergleichsweise tief, die Flexibilität hoch. Community-Manager führen neue Co-Worker ein, kümmern sich um Probleme und sorgen für eine angenehme Arbeitsatmosphäre.

"Ich freue mich jeden Tag auf die Arbeit im Westhive. Darauf, neue Leute kennenzulernen, Gemeinschaft zu erleben und meine Arbeit in entspannter Atmosphäre zu erledigen." – bob Mitarbeiterin

bob Finance und das Westhive

Das Büro von bob Finance befindet sich im pulsierenden Quartier Zürich-West zwischen Limmat und Tony-Areal. Wir mieten im Westhive ein Team-Office und profiteren dabei nicht nur von der Möglichkeit, unsere Kunden optimal zu bedienen, sondern auch von der heimeligen Atmosphäre, den Sitzungszimmern, der Ausstattung, der Nähe zum Hauptbahnhof und einer guten Verkehrsanbindung. Kaffeemaschinen, Beamer, Whiteboards, Wasserspender, das trendige Restaurant im Erdgeschoss und der Austausch mit wildfremden Menschen machen das Westhive zu einem genialen Arbeitsort.

Was sind Ihre Erfahrungen?

Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen mit Co-Working, bzw. mit klassischen "9 to 5"-Jobs in die Kommentare. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung.